#Thunderbolt Luxus: Mal eben von einem Mac auf den anderen via #bridge

Ich habe am Donnerstag und Freitag einen Termin beim Kunden und dazu zwei VM’s vorbereitet. Ich schule mal wieder – so IT Zeugs, halt. Eigentlich brauche ich die VM’s jetzt auf meinem MacBook Air, welches ich primär zum Präsentieren verwende. Sie befinden sich jedoch auf einem MacBook Pro, welches mein Thunderbolt Display befeuert. Gigabit ist ja schon schick, aber 2x 60GB VM’s von A nach B schieben kann da auch schon „etwas“ dauern, hier bekomme ich die maximale Datentransferrate von rd. 110M, also das, was mit Gigabit eben so drin ist. Fast schon untergegangen ist mir, dass hier ein Thunderbolt-Kabel in der Länge von 2 Metern liegt.
Also: Mac’s mal eben mit diesem Ding zusammenstöpseln. Es soll ja deutlich schneller sein. Und tatsächlich, das was in der Produktbeschreibung steht, klappt sogar:

Bildschirmfoto 2015-06-09 um 21.56.56
Also fix ein paar fiktive IP Adressen vergeben und mit CMD+K auf afp://ZielIP zugreifen und die VM’s rüberschieben. Waaaahnsinn! 1/2 GB Pro Sekunde, das ist doch schonmal was, ich habe die Geschwindigkeit fast verfünffacht und bin mit dem Kopiervorgang der 120GB aber mal [tooltip title=“Hier offenbart sich leider wieder der nächste Flaschenhals, meine Samsung-SATA-SSD in dem einen Mac schafft leider nur rd. 500MB pro Sekunde, leider hat nur mein MacBook Air eine von diesen verflucht schnellen PCIExpress SSD-Dingern.“ placement=“top“ trigger=“hover“ class=““ id=““]richtig zügig durch[/tooltip]. Da ist mir nur noch „Boah, ey!“ zu eingefallen. Da Thunderbolt sich ähnlich cool verhält, wie Firewire, habe ich quasi überhaupt keine Belastung der CPU, ebenso wird direkt über den PCI-Bus geschrieben. Das ist – mit Verlaub – zwar äußerst dekadent – spart aber echt mal Zeit. Und davon hatte ich heute echt nicht viel. Thunderbolt ist eine richtig coole Erfindung. Ich verstehe nicht, wie man überhaupt MacBooks ohne bauen kann…

Ick‘ freu mir wie bolle!