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Fehlende Infrastruktur und die Entscheidung zwischen 1:1 und 1:n Ausstattung

Wann immer ich diese „iPad-Koffer“ sehe, graust’s mir fürchterlich. Ein 16er-Koffer ist kaum, ein 32er eigentlich schon mal gar nicht über mehrere Etagen einer Schule zu transportieren.

Dabei geht’s mir noch nicht mal um das Gewicht, sondern um’s Handling, Infrastruktur, Beschaffung und den Datenschutz. Denn so, wie wir das im Moment hier in NRW machen, ist’s gelinde gesagt „suboptimal“. Und das, was ich von Medienberatungen in NRW zu hören bekomme, ist ebenfalls problematisch. Ich will Ihnen erklären, warum.

Vorweg: Dies ist ausdrücklich meine rein persönliche Meinung und spiegelt in keiner Form jene meines Dienstherrn.

Damit Sie meine Meinung in diesem Beitrag einordnen und werten können, will ich Ihnen kurz mitgeben, wie ich mit diesen Themen verbunden bin:

Ich bin kein Pädagoge, habe aber ständigen Kontakt zu Pädagogen. Ein Teilbereich meines Jobs ist die Planung von WLAN, u.a. auch an Schulen. Ein anderer Teil beschäftigt sich mit der Verwaltung von mobilen Endgeräten, und zwar en masse. Bei beiden Schwerpunkten ist intensiver Kontakt mit den Schulen notwendig. Zum Beispiel, um von den Pädagogen zu erfahren, was tatsächlich notwendig ist, wie gearbeitet wird und womit. Das ist zum Teil technisch bedingt, um z.B. Kapazitätsberechnungen für WLAN durchzuführen, aber auch, um notwendige Dienste passend konfigurieren zu können, z.B. MDM. Ferner sind an Schulen besondere Anwendungen wichtig, die in regulären Netzen kaum Anwendung finden oder das WLAN enorm belasten können.

Dieser Beitrag fokussiert sich auf Tablets aus Cupertino. Ich will die Diskussion für und wider Apple auch gar nicht mehr anfangen. Auf Android-Basis oder bei Chrome-Os fehlt uns im Moment das, was Apple mit „Classroom“ für die Pädagogik bereitstellt.

Ergo gibt’s da kein alternatives Produkt, was sich im Schulalltag so verwenden lässt, wie ein „iPad“. Wenn Sie mit mir 08/2020 darüber streiten möchten, suchen Sie sich bitte jemand anderen und ignorieren Sie diesen Beitrag.

Um diesen Artikel verstehen zu können, sind grundlegende Kenntnisse über die Features von Apple Classroom erforderlich:

Fehlende Kenntnisse

Wenn kommunale Schulträger tatsächlich iPads beschaffen, ist ab und an noch nicht mal WiFi (WLAN) an den Schulen vorhanden. Oder das WiFi ist nicht geplant oder völlig unterdimensioniert. Die absolute Krönung dieser Geschichte ist der „mobile Hotspot“, montiert am Tabletkoffer oder Notebookwagen. Eigentlich können Sie den AP dann auch gleich hinter der Tafel montieren. Übersetzt:

Sie haben da einen Supersportwagen und können den noch nichtmal tanken oder sind höchstens noch mit Reservekanister zu Fuß unterwegs.

Dass mit der Nutzung von iPads an die (wenn überhaupt) vorhandenen Netze in Schulen neue Anforderungen gestellt werden, ist den meisten Verantwortlichen schon von Beginn nicht klar.

Das Resultat sind iPads an Schulen, welche ungenutzt in irgendwelchen Schränken gelagert werden. Manchmal haben sich sogar die Eltern um die Beschaffung derer gekümmert.

– Planlos –

Dass da dauerhaft Folgekosten auf den Träger zukommen, sehen viele nicht. Dass man ein MDM benötigt oder was ein MDM überhaupt ist, ist vielen ebenfalls fern. Ja, haben Sie denn schon mal über WLAN (ich nenne das WiFi) nachgedacht? Nachgedacht schon…

WiFi

Verteilen einer App, gleichzeitiges Abspielen von Lernmaterial, Dateiablage, Nutzung von Classroom (benötigt auch Bluetooth), Videostreaming (Achtung: Bonjour/Multicast) und vieles mehr ist eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe für die Infrastruktur, besonders wenn das für „mehr als ein Endgerät“ zutrifft – nämlich gleich hunderte und mindestens 30 im Klassenraum. Hinzu kommen i.d.R. Smartphones und Wearables der Lehrer und Schüler.

Das fehlende Fachwissen dieser technischen Anforderung gepaart mit „zuhause geht das ja auch“ ist quasi die Blaupause für das kommunale Geldverbrennen.

Nein, es geht eben nicht mit einer Fritzbox. Auch wenn das bei Ihnen zuhause mit Ihrer Heimplaste „super funktioniert“, ist eine Schule mal eine ganz andere Hausnummer.

Die zugehörigen AppleTV’s oder Displays müssen zwangsläufig kabelgebunden sein, um beim eh schon überlasteten WiFi die noch übrige Airtime bei den Schülern zu lassen.

Fachplaner sollten generell nicht davon ausgehen, „jetzt alles mit WLAN machen zu können„. Das untere Minimum von drei Doppeldosen im Klassenraum (zwingend eine davon in der Mitte der Decke) sollte grundsätzlich erreicht werden, ohne das in irgendeiner Form heute noch in Frage zu stellen.

Die aktuell verfügbaren Bandbreiten sind manchmal auch weit unter dem, was eine Schule tatsächlich benötigt. Da muss man schon kämpfen, um eine Schule adäquat anzubinden. Und nein, das geht in der Regel auch nicht mit der Hardware, die Sie vermeintlich schon kennen, weil Sie die zuhause selbst einsetzen.

Es gibt da Hardware-Anbieter, die unterstützen die notwendigen Features in Schulen und es gibt andere. Problematisch sind hier aber auch Lieferanten, die dem Träger dazu gleich noch völlig überdimensionierte Softwarelösungen oder Verträge an’s Bein binden wollen oder infrastrukturseitig gleich noch eine vierfache Redundanz einbauen. Himmel, eine Schule ist kein Krankenhaus und auch kein Kernkraftwerk. Die brauchen zwar Bumms. Aber keinen Überbumms.

Hören Sie bei der Auswahl der Lösungen auch auf Ihr erfahrenes Verbandsrechenzentrum und lassen Sie die Finger vom Spielzeug, welches nur vermeintlich günstiger ist. In der Regel gibt es auch Rahmenverträge, von jenen Schulträger profitieren können.

In allen Infrastrukturthemen muss man sich generell und vor allem vorab Gedanken machen und Rat einholen. Es gibt Fachfirmen, die WiFi planen können und dem Schulträger nach den Interviews mit den Schulen sogar die notwendige Bandbreite zu Papier bringen.

Die fragen Sie dann, welche und wie viele Endgeräte Sie wo nutzen, und auch was Sie mit den Dingern machen wollen. Es reicht also schlichtweg nicht, hier und da mal irgendeinen Accesspoint an die Decke zu schrauben (wenn’s denn überhaupt die Decke ist). Das geht schon gar nicht pi mal Daumen.

Planen Sie die Infrastrukturplanung mit ein. Und planen Sie so, dass sie tatsächlich funktioniert und kein Wildwuchs von Geräten entsteht, welche Lehrer aus der Not privat angeschafft haben (z.B. und besonders HDMI-WiFi-Dongles, die absolute Pest an Schulen). Und wenn wir da schon mal sind, AP’s gehören dahin, wo die Schüler sind. Und die sind in der Regel in Klassenräumen. Die gehören an die Deckenmitte, auf keinen Fall an die Wand, hinter Tafeln, Stahlträger, in Bodentanks, in Käfige oder hinter Lüftungsrohre und auch nicht auf die Odenwalddecke oben drauf gelegt. Wir brauchen an Schulen jedes einzelne dB, was wir kriegen können!

MDM und MDM

Mobile Device Managements (MDM) gibt es von unterschiedlichen Anbietern. Es gibt MDM mit Fokus auf Bildungseinrichtungen und es gibt die anderen. Heute meinen wir damit auch nicht mehr den Apple-Configurator 2 auf einem Mac.

MDMs sind Softwareprodukte, welche sich um die Inventarisierung, Verwaltung, Einschränkung, App- & Lizenzverteilung, sowie die Aktualisierung von iPads (und anderen Geräten, aber um die geht’s hier nicht) und auch AppleTV’s kümmern. MDMs können von Cloudanbietern oder Rechenzentren zur Verfügung gestellt werden. Ich tendiere dazu, die Lösung des Verbandsrechenzentrums anzustreben, da diese schon rein rechtlich (AVV, DSGVO, Kenntnis der Materie) auf der sicheren Seite sind.

Das MDM selbst betrifft eigentlich alle Lebensbereiche und Funktionen des iPads an einer Schule. Auch das Erzwingen von Apple Classroom ist damit möglich, sowie das Zurücksetzen, Sperren, Auffinden, die Benutzerverwaltung und vieles mehr.

Der MDM-Hersteller muss aber – besonders nach dem Ende von Privacy-Shield / Schrems II – Ihnen eine Möglichkeit bieten, Webdav oder SMB-Speicherziele in der Files-App zur Verfügung zu stellen und die Benutzerkonten außerhalb des Apple School-Managers zu pflegen. Das Speichern von personenbezogenen Daten außerhalb der EU, ohne Standardverträge/AVV – und suchen Sie sich hierfür bitte eine Rechtsberatung, denn diese kann ich Ihnen nicht bieten – ist im Moment alles andere als „rechtlich unproblematisch“.

Rollout-Varianten

1:n
Wenn Sie jetzt eine 1:n Ausstattung im Hinterkopf haben, müssen Sie auch daran denken, iPads nach jeder Schulstunde zurückzusetzen, die Dinger regelmäßig zu aktualisieren, zu laden und vor jeder Unterrichtsstunde Funktionstests zu machen. Und zwar mit jedem iPad im Koffer. Ein Teil davon lässt sich mit einem MDM unterstützt durchführen, dauert aber und geht auch nicht immer glatt. Aus Erfahrung kann ich Ihnen mitgeben: Funktioniert etwas nicht, versucht der Lehrer es vielleicht noch einmal ein zweites Mal, dann aber nie wieder.

Jetzt mal ehrlich: Glauben Sie wirklich, dass das so funktioniert? Es ist wohl eher so, wie mit der Nutzung von Whatsapp oder Office365 (Link). Es ist zwar nicht rechtens aber weil’s ja jeder macht… ist es eben trotzdem nicht legitim.

Der MDM-Anbieter muss im Falle der 1:n Ausstattung post Schrems II jetzt eben noch mehr Kopfstände anbieten, als schon erwähnt: das jeweilge Löschen oder Installieren von Apps (z.B. Browser Chrome) vor und nach der Schülersitzung.

Vor allem dabei ist adäquate Infrastruktur relevant. Cacheserver (z.B. ein oder mehrere Mac Mini) können helfen, nicht aber bei einer völlig unterdimensionierten WiFi-Versorgung.

So wird u.a. verhindert, dass Benutzerdaten im Browser vom Schüler – aus der vorhergehenden Unterrichtsstunde – später von anderen Schülern verwendet werden können. Sie dürfen dann eben nicht mehr die Systembrause „Safari“ verwenden.

Ich selbst kenne im Moment nur einen einzigen Anbieter, der das alles halbwegs vernünftig kann. Und nein, JAMF heißt der Anfang August 2020 definitiv mal nicht, auch wenn die Medienberatungen das allzu gerne überhören wollen.

Zusätzlich zum Gewicht des iPad-Koffers kommt hier also eine gewichtige Menge an Verantwortung, rechtlicher und auch technischer Natur, im Sinne Datenschutz hinzu. Und das braucht Zeit. Ich stelle nochmal in Frage, ob Lehrer diese Zeit tatsächlich haben werden. Nicht nur für’s Zurücksetzen sondern auch für so ganz simple Dinge, wie das Aufladen – oder ob da zwei oder drei Geräte im Koffer untergehen, weil’s Kabel nicht sitzt oder einen Wackler hat.

Das wird mit Sicherheit untergehen. Vielleicht werden die iPads tatsächlich genutzt. Aber eben nicht so, wie es rechtlich einwandfrei oder eben sinnvoll ist. Das Konzept „iPad-Koffer“ ist – zum aktuellen Zeitpunkt – nicht mehr handhabbar oder überholt, auch wenn das in fast allen Kommunen derzeit übersehen wird.

1:1
Das oben erwähnte Risiko und der begleitende Aufwand entfällt bei einer 1:1 Ausstattung: In meinem Idealbild ist das DEP-iPad durch die Eltern finanziert und jeder Schüler hat sein eigenes.

Update: Es soll mitunter vorkommen, dass es sogar Schulträger gibt, die ein iPad dauerhaft, als Leihstellung herausgeben wollen. Ich finde das löblich.

Mir ist wichtig, dass der Schüler das Ding mit nach hause nimmt, damit auch die Hausaufgaben machen kann (Moodle, usw.), und es vor allem eigenständig lädt. Es bleibt dauerhaft in seinem Besitz.

Deshalb muss das iPad nicht vom Lehrer verstaut, zurückgesetzt, in’s WiFi eingebunden und geladen werden. Dafür sorgt der Schüler selbst, schon aus eigenem Interesse (. Einrichtungen geschehen nur einmal und zwar zusammen mit dem Schüler. Sofern der Schüler in der Nähe des Lehrer-iPads ist, können dennoch alle Features von Apple Classroom genutzt werden. Das wird nur anfangs holprig und geht später in Fleisch und Blut über.

Der zuvor erwähnte notwendige, technische Kopfstand hinsichtlich Datenschutz ist nicht mehr erforderlich und der Schüler kann zudem seine eigenen Apps zusammen mit den Apps verwenden, welche vom Schulträger lizenziert wurden (außerdem werden nicht 16 oder 32 iPads im Koffer klingeln, weil sich die Schüler einen Scherz erlaubt haben).

Und ja, das geht tatsächlich prima mit DEP-Geräten.

Kosten und Inklusion

Ferner möchte ich anmerken, dass die Kosten für ein elternfinanziertes iPad selbst deutlich geringer sind, als Sie denken. Mit dem iPad kann auch der sonst erforderliche, grafische Taschenrechner gegen eine kostengünstige App getauscht werden.

Inklusion bedeutet eben auch, dass alle das gleiche Gerät haben. Ein großes Problem bei BYOD-Konzepten ist im übrigen, dass man mehr und andere Infrastruktur- und Netzwerkkonfigurationen bereitstellen muss, wenn z.B. von Geräten unterschiedlicher Hersteller gestreamt werden soll. Das ist im Klassenalltag meist schwer zu stemmen. Je älter die Geräte sind, desto teurer wird auch die Infrastruktur, u.a. auch, weil die Geräte in der Regel langsamer übertragen und dadurch mehr Ressourcen im WiFi verbrauchen.

Es gibt unterschiedliche Finanzierungsmodelle. Einige davon integrieren auch das Thema Inklusion und eine Versicherung gegen Schäden oder Diebstahl.

Finanziell schwerwiegender ist allerdings der Internetanschluss zuhause: Die Regelsätze i.H.v EUR 38,62 (2020, Nachrichten, Übermittlung) sind in ärmeren Familien meist schon anders verplant. Auch wenn ein 16M-DSL Anschluss ausreicht, gerade den gibt es da meist nicht. Es reicht eben und gerade jetzt nicht mehr, das Datenvolumen auf Papa’s Handy zu nutzen. Besonders nicht zu Corona-Zeiten, wenn Jitsi oder BigBlueButton in der Klasse eingesetzt werden soll. Das muss allen beteiligten klar sein.

Update / Anmerkung:
Anmerkung: Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen hat hier eine gegenläufige Meinung: (Link), eine Revision ist allerdings zulässig.

Es ist u.U. wohl möglich, dass die „Ämter“ dort partnerschaftlich (mit Unterstützung der Schulen) zur Seite stehen, die meisten werden aber erst einmal auf die Regelsätze pochen. Hier ist m.E. eine Riesenlücke, die für die Spaltung der Gesellschaft mitverantwortlich sein kann: Auch wenn andere Grundbedürfnisse (Wasser, Wärme) in Regelsätzen enthalten sind, ist „Internet“ hier zu riskant aufgehoben, da es droht durch’s finanzielle Netz der Regelsatzempfänger zu rutschen, für Bildung (und sei’s nur jene von medialen Kompetenzen) aber dringend notwendig ist.

Fazit:

Liebe Schulträger in NRW:

Ich bin der Meinung, dass Sie das vielleicht nicht auf dem Schirm hatten: Es bedarf einer adäquaten Infrastruktur. Die ist das Wichtigste und zwar bevor die iPads angeschafft werden.

Es sollte meiner Meinung nach eine 1:1 Ausstattung sein, denn Datenschutz und Handhabung schließen die 1:n Ausstattung im Moment quasi fast aus, sofern Sie die iPads sachgerecht nutzen wollen oder Sie kein passendes MDM einsetzen, welches Mehrbenutzerumgebungen ausserhalb von Apple School Manager unterstützt.

Schulträger sollten u.a. auf folgende Punkte achten und diese passend budgetieren:

  • Infrastrukturplanung
    • WiFi-Planung (größerer Planungsaufwand, nicht nur „Ausleuchtung“)
    • Bandbreite Internet
  • Switching/ Fachplanung und Bereitstellung Ethernet (Elektrik)
  • Digitale Schultafeln (und oder Präsentationstechnik/Beamer/Airplay)
  • MDM
  • Wartung & Support (Infrastruktur + MDM)

Und wenn möglich auch in dieser Reihenfolge. Die Beschaffung der iPads sollte entweder 1:1 durch den Schulträger oder durch eine „Elternfinanzierung“ gelöst werden und zwar, nachdem die Infrastruktur aufgebaut wurde.

Liebe Länder:

Neben Bandbreite, Infrastruktur und vor allem deren Planung (inkludiert „Ausleuchtungen“, die Interaktion mit Schulen, Fachplanern und Gebäudemanagement der Kommunen/Kreise) sind genaue Leitlinien für Schulträger notwendig. Die wollen nämlich wissen, was genau sie wie und wann bereitstellen müssen.

Dabei reicht auch mal ein Blick nach Niedersachsen. Ich sehe zudem eine absolute, technische Überforderung bei den Medienberatungen und bei den „Gigabit-Geschäftstellen“ in NRW. Dabei sind das überhaupt keine Raketenwissenschaften – Manche neigen ja auch dazu, alles zu überkomplizieren.

Im Fokus der Fördertöpfe sollte m.E. also die Infrastruktur als absolut notwendige, kommunale Aufgabe (oder jene des Kreises) und das MDM (inkludiert Lizenzen für Apps und Medien) sein, denn die Beschaffung der Tablets selbst. Die vorhandenen Modelle passen hier aber nicht, genauso wenig das Fachwissen Ihrer beteiligten Entscheider.

Bitte bringen Sie nutzbare Leitlinien zu Papier und machen Sie es vor allem einfach. Dass Kommunen auch noch Angestellte beschäftigen müssen, die sich ausschließlich mit den Anträgen für Fördertöpfe beschäftigen, ist zwar nachvollziehbar, allerdings auch nur die Folge verfehlter Politik.

Resignation:

Die Sache mit diesen Leitlinien ist aus meiner Sicht klar Ländersache. Ich vermisse diesen Plan bei uns.